Stuttgarter Zeitung zu EU/Tusk/Energieunion: Gemeinsam Gas aus Russland einkaufen?
Datum: Donnerstag, dem 24. April 2014
Thema: Polen News


Stuttgart (ots) - Ob es trotz aller krisenbedingten Dringlichkeit mit dem Vorschlag von Polens Premier Donald Tusk etwas wird, gemeinsam Gas aus Russland einzukaufen?

Wer gesehen hat, wie EU-Energiekommissar Günther Oettinger damit Schiffbruch erlitt, auch nur eine Veröffentlichung der bilateralen Energieverträge durchzusetzen, muss das bezweifeln.

Das nationale Interesse, möglicherweise günstigere Konditionen in Moskau herauszuschlagen als das Nachbarland, wird kaum über Nacht verschwinden.

Wer beim Schuldendienst über Eurobonds keinen Einheitszinssatz will, dürfte sich auch beim Einheitsgaspreis schwertun.

Vielversprechender sind da aus Sicht der Bundesbürger auch die vorhandenen Alternativen Atom, Kohle und Schiefergas nicht, auf die andere EU-Staaten setzen.

Insofern wird dem Energiesparen eine ganz neue Bedeutung zukommen müssen. Gerade in diesem Bereich mangelt es nicht an Sonntagsreden.

Die Umsetzung aber wäre wohl dennoch einfacher als die Art von Energieunion, die sich Tusk vorstellt.

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E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2718723/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-eu-tusk-energieunion von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Stuttgart (ots) - Ob es trotz aller krisenbedingten Dringlichkeit mit dem Vorschlag von Polens Premier Donald Tusk etwas wird, gemeinsam Gas aus Russland einzukaufen?

Wer gesehen hat, wie EU-Energiekommissar Günther Oettinger damit Schiffbruch erlitt, auch nur eine Veröffentlichung der bilateralen Energieverträge durchzusetzen, muss das bezweifeln.

Das nationale Interesse, möglicherweise günstigere Konditionen in Moskau herauszuschlagen als das Nachbarland, wird kaum über Nacht verschwinden.

Wer beim Schuldendienst über Eurobonds keinen Einheitszinssatz will, dürfte sich auch beim Einheitsgaspreis schwertun.

Vielversprechender sind da aus Sicht der Bundesbürger auch die vorhandenen Alternativen Atom, Kohle und Schiefergas nicht, auf die andere EU-Staaten setzen.

Insofern wird dem Energiesparen eine ganz neue Bedeutung zukommen müssen. Gerade in diesem Bereich mangelt es nicht an Sonntagsreden.

Die Umsetzung aber wäre wohl dennoch einfacher als die Art von Energieunion, die sich Tusk vorstellt.

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http://www.presseportal.de/pm/48503/2718723/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-eu-tusk-energieunion von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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