Polen unter den Top Ten der wichtigsten Handelspartner Deutschlands
Datum: Dienstag, dem 11. Mai 2010
Thema:


Polen hat als einziger EU-Mitgliedsstaat 2009 ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 1,8 Prozent verzeichnet. Innerhalb der Euro-Zone und im Vergleich zu den EU-Nachbarstaaten in Mittelostosteuropa entwickelte sich die polnische Wirtschaft 2009 am dynamischsten. Im Bereich Außenhandel konnte Polen 2009 einen beachtlichen Erfolg verbuchen: Das Land ist unter die zehn wichtigsten Handelspartner Deutschlands gekommen. Unter allen Handelspartnern Deutschlands in Mittelosteuropa rangiert Polen an erster Stelle. Für Polen ist Deutschland der wichtigste Handelspartner. Bei den bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu Polen führt Nordrhein-Westfalen mit knapp einem Viertel der gesamtdeutschen Umsätze vor allen anderen Bundesländern. Diese Ergebnisse präsentierte die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulates der Republik Polen im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz in Köln.

Nach statistischen Angaben aus Warschau exportierte Polen 2009 nach Deutschland Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 25 Milliarden Euro (2008: 29,1 Mrd. Euro). Damit erreichten die Exporte aus Polen 2009 knapp 86 Prozent der Umsätze von 2008. Im gleichen Zeitraum kaufte Polen in Deutschland für 23,5 Milliarden Euro ein (2008: 32,8 Mrd. Euro). Im Handel mit Deutschland hat Polen 2009 einen Überschuss von knapp 1,65 Milliarden Euro erwirtschaftet. Insgesamt gehen 26,1 Prozent aller polnischen Exporte nach Deutschland. 22,4 Prozent aller Importe auf dem polnischen Markt kommen aus Deutschland. Die Daten des Bundesamtes für Statistik in Wiesbaden unterscheiden sich aber von den polnischen Angaben. Nach Angaben aus Wiesbaden betrug die deutsche Ausfuhr nach Polen 31,6 Mrd. Euro und die Einfuhr aus Polen belief sich auf 22,7 Mrd. Euro.

Bei den Warengruppen gehören Maschinen, Elektrogeräte und Mechanik, Personenkraftwagen und Kraftfahrzeugteile, Eisen- und Stahlerzeugnisse sowie Möbel zu den Exportschlagern, die Polen nach Deutschland verkauft. Vom deutschen Markt bezieht Polen überwiegend Maschinen, Elektrotechnik, Anlagen, Fahrzeuge sowie Chemie und Kunststofferzeugnisse.

Trotz eines weltweiten, beinahe 40-prozentigen Rückgangs der ausländischen Direktinvestitionen im vergangenen Jahr, blieb Polen als Investitionsstandort attraktiv. Das ausländische Investitionsvolumen in Polen verringerte sich 2009 gegenüber 2008 um lediglich zehn Prozent. Bei der Anzahl und dem Wert von ausländischen Direktinvestitionen in Polen steht Deutschland an erster Stelle. Nach Angaben der Polnischen Nationalbank generierte Polen 2009 Direktinvestitionen im Gesamtwert von 8,38 Milliarden Euro. 1,6 Milliarden Euro entfielen auf das Engagement von deutschen Unternehmen (2008: 1,5 Mrd. Euro). Insgesamt haben deutsche Firmen seit dem Systemwechsel 1989/1990 mehr als 20 Milliarden Euro in Polen investiert. Im internationalen Vergleich der besten Investitionsstandorte weltweit belegt Polen 2010 den sechsten Platz (Deutschland: Platz 5.). Direkt nach Deutschland ist Polen der attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa.

Die polnische Wirtschaft steht vor weiteren Reformen. Sie sind notwendig, um das hohe Tempo des Wirtschaftswachstums beizubehalten und dem Euro-Raum beizutreten. Oberste Priorität haben die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen, der Abschluss des Privatisierungsprozesses sowie der Ausbau und die Modernisierung der Transport- und Telekommunikationsinfrastruktur. Mit diesen Maßnamen beabsichtigt Polen die hoch entwickelten Wirtschaften der "alten EU-15" in den nächsten 20 Jahren einzuholen.

Die Abteilung für Handel und Investitionen wirkt als eine staatliche, nichtkommerzielle Beratungsstelle über den deutschen Markt für polnische Interessenten und über den polnischen Markt für Interessenten aus Deutschland hinsichtlich des weitesten Spektrums bilateraler und multilateraler Wirtschaftsbeziehungen, des Außenhandels und der Investitionen.
Generalkonsulat der Republik Polen, Abteilung für Handel und Investitionen
Zbigniew Burdzy
An der Alteburger Mühle 6
50968 Köln
0221349911

www.gov.pl

Pressekontakt:
km 2 Public Relations
Karin Morawietz
Matthias-Claudius-Str. 28 B
41564
Kaarst
morawietz@km2-pr.com
021313680411
http://km2-pr.com



Polen hat als einziger EU-Mitgliedsstaat 2009 ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 1,8 Prozent verzeichnet. Innerhalb der Euro-Zone und im Vergleich zu den EU-Nachbarstaaten in Mittelostosteuropa entwickelte sich die polnische Wirtschaft 2009 am dynamischsten. Im Bereich Außenhandel konnte Polen 2009 einen beachtlichen Erfolg verbuchen: Das Land ist unter die zehn wichtigsten Handelspartner Deutschlands gekommen. Unter allen Handelspartnern Deutschlands in Mittelosteuropa rangiert Polen an erster Stelle. Für Polen ist Deutschland der wichtigste Handelspartner. Bei den bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu Polen führt Nordrhein-Westfalen mit knapp einem Viertel der gesamtdeutschen Umsätze vor allen anderen Bundesländern. Diese Ergebnisse präsentierte die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulates der Republik Polen im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz in Köln.

Nach statistischen Angaben aus Warschau exportierte Polen 2009 nach Deutschland Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 25 Milliarden Euro (2008: 29,1 Mrd. Euro). Damit erreichten die Exporte aus Polen 2009 knapp 86 Prozent der Umsätze von 2008. Im gleichen Zeitraum kaufte Polen in Deutschland für 23,5 Milliarden Euro ein (2008: 32,8 Mrd. Euro). Im Handel mit Deutschland hat Polen 2009 einen Überschuss von knapp 1,65 Milliarden Euro erwirtschaftet. Insgesamt gehen 26,1 Prozent aller polnischen Exporte nach Deutschland. 22,4 Prozent aller Importe auf dem polnischen Markt kommen aus Deutschland. Die Daten des Bundesamtes für Statistik in Wiesbaden unterscheiden sich aber von den polnischen Angaben. Nach Angaben aus Wiesbaden betrug die deutsche Ausfuhr nach Polen 31,6 Mrd. Euro und die Einfuhr aus Polen belief sich auf 22,7 Mrd. Euro.

Bei den Warengruppen gehören Maschinen, Elektrogeräte und Mechanik, Personenkraftwagen und Kraftfahrzeugteile, Eisen- und Stahlerzeugnisse sowie Möbel zu den Exportschlagern, die Polen nach Deutschland verkauft. Vom deutschen Markt bezieht Polen überwiegend Maschinen, Elektrotechnik, Anlagen, Fahrzeuge sowie Chemie und Kunststofferzeugnisse.

Trotz eines weltweiten, beinahe 40-prozentigen Rückgangs der ausländischen Direktinvestitionen im vergangenen Jahr, blieb Polen als Investitionsstandort attraktiv. Das ausländische Investitionsvolumen in Polen verringerte sich 2009 gegenüber 2008 um lediglich zehn Prozent. Bei der Anzahl und dem Wert von ausländischen Direktinvestitionen in Polen steht Deutschland an erster Stelle. Nach Angaben der Polnischen Nationalbank generierte Polen 2009 Direktinvestitionen im Gesamtwert von 8,38 Milliarden Euro. 1,6 Milliarden Euro entfielen auf das Engagement von deutschen Unternehmen (2008: 1,5 Mrd. Euro). Insgesamt haben deutsche Firmen seit dem Systemwechsel 1989/1990 mehr als 20 Milliarden Euro in Polen investiert. Im internationalen Vergleich der besten Investitionsstandorte weltweit belegt Polen 2010 den sechsten Platz (Deutschland: Platz 5.). Direkt nach Deutschland ist Polen der attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa.

Die polnische Wirtschaft steht vor weiteren Reformen. Sie sind notwendig, um das hohe Tempo des Wirtschaftswachstums beizubehalten und dem Euro-Raum beizutreten. Oberste Priorität haben die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen, der Abschluss des Privatisierungsprozesses sowie der Ausbau und die Modernisierung der Transport- und Telekommunikationsinfrastruktur. Mit diesen Maßnamen beabsichtigt Polen die hoch entwickelten Wirtschaften der "alten EU-15" in den nächsten 20 Jahren einzuholen.

Die Abteilung für Handel und Investitionen wirkt als eine staatliche, nichtkommerzielle Beratungsstelle über den deutschen Markt für polnische Interessenten und über den polnischen Markt für Interessenten aus Deutschland hinsichtlich des weitesten Spektrums bilateraler und multilateraler Wirtschaftsbeziehungen, des Außenhandels und der Investitionen.
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